Photovoltaikanlagen auf kommunalen Gebäuden
Die Stadt Coesfeld hat bereits eine Vielzahl an Liegenschaften mit Photovoltaikanlagen ausgestattet und arbeitet stetig daran, weitere städtische Liegenschaften mit entsprechenden Anlagen zu erschließen, sofern dies unter nachhaltiger und wirtschaftlicher Sicht sinnvoll ist. Ziel ist eine möglichst umfangreiche Nutzung der Dachflächen zur Erzeugung von grünem Strom.
Ausbau 2023
Im Rahmen des Programms "Förderung von Photovoltaikdachanlagen auf kommunalen Gebäuden zusammen mit einem Batteriespeicher" des Landes NRW wurden 2023 folgende Gebäude jeweils mit einer PV-Anlage und einem Batteriespeicher ausgestattet.
- Martin-Luther-Schule (52,3 kWp)
- Kreuzschule Restfläche (75,9 kWp)
- Heriburg Gymnasium (87,7 kWp)
- Sportzentrum Nord (12,2 kWp)
- Sportzentrum Süd (25,4 kWp)
- Sportzentrum West (24,6 kWp)
- Geflüchtetenunterkunft Harle (20,5 kWp)
- Spätaussiedlerunterkunft Grimpingstraße (13 kWp)
- Geflüchtetenunterkunft Kleine Heide (14,8 kWp)
- Spätaussiedlerunterkunft Im Sonnenschein (11,3 kWp)
Die insgesamt installierte Leistung beträgt 337,7 kWp. Die prognostizierte Stromerzeugung liegt bei rund 283.000 kWh jährlich. Geht man für einen Vier-Personen-Haushalt von einem jährlichen Stromverbrauch von 4.000 kWh aus, können mit der prognostizierten Strommenge rund 70 Haushalte ganzjährig mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt werden.
Zudem wurden im Rahmen der Sanierung des Schulzentrums die neue Mensa (38 kWp) und das neue Schulhaus (32 kWp) mit PV-Anlagen ausgerüstet. Auch die Kindertagesstätte an der De-Bilt-Allee hat eine PV-Anlage erhalten.
Weitere Gebäude
Mit PV-Anlagen ausgestattet wurden in der Vergangenheit zudem bereits folgende Gebäude:
- Franz-Darpe-Str. (Coesfelder Tafel)
- Kardinal-von-Galen-Schule
- Kreuzschule
- Pestalozzischule
- Freiherr-vom-Stein-Realschule
- Laurentiusschule
- Ludgerischule
- Theodor-Heuss-Realschule
- Turnhallen Schulzentrum
- Feuerwache Rottkamp