Alle Schulen sind am schnellen Netz

Jetzt auch Glasfaser an der Laurentiusschule

 

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Thomas Dickmanns und Leon Schönrock sind zwei von drei städtischen Mitarbeitern, die sich im Team der Schul-IT darum kümmern, dass alle städtischen Schulen leistungsfähige Bandbreiten und Endgeräte für Unterricht und Homeschooling haben. Foto: Stadt Coesfeld

Der Glasfaseranschluss im südwestlichen Stadtgebiet war die technische Voraussetzung, dass jetzt auch die Laurentiusschule mit schnellem Internet versorgt werden konnte. Damit ist für die städtische Schul-IT ein Meilenstein erreicht: „Wir sind im September 2019 an der Ludgerischule damit angefangen, unsere städtischen Schulen ans Glasfasernetz anzuschließen und haben seitdem die technische Ausstattung Schritt für Schritt und Schule für Schule auf den aktuellen Stand gebracht: vom Ausbau der Netzwerke, über flächendeckendes WLAN und bessere Sicherungskonzepte für die Server bis hin zur Installation neuer Telefonanlagen und der Verteilung von iPads. Jetzt läuft die Glasfaser-Bauphase für den letzten Teil des Stadtgebiets und damit haben wir nun an 11 von unseren insgesamt 12 städtischen Schulen eine zeitgemäße Bandbreite durch Glasfaser“, informiert Thomas Dickmanns vom städtischen Team der Schul-IT. Die Mira-Lobe-Schule verfügt über die vergleichbare Leistung, allerdings mithilfe eines Kabelanschlusses.

Gemeinsam mit zwei weiteren Kollegen sorgt Thomas Dickmanns dafür, dass die Geräte vor Ort installiert, eingerichtet und betreut werden. Das städtische Team der Schul-IT überwacht die Netze und steht den Schulkollegien als Ansprechpartner rund um die IT zur Verfügung.

„Wir haben an den städtischen Schulen jetzt insgesamt rund 1.500 iPads für die Schüler:innen und  weitere 372 iPads für die Lehrerschaft im Einsatz, die in den Schulen kabellos auf insgesamt etwa 170 Großdisplays zugreifen und sowohl zum Unterricht in der Schule eingesetzt werden können als auch im Homeschooling. Diese technischen Möglichkeiten erfordern eine erhöhte Bandbreite, damit die Netzwerke mit ihren mehr als 450 aktiven Komponenten stabil und sicher laufen“, sagt Leon Schönrock.

Für die Beschaffung von 600 Schüler- und Bedien-iPads hat die Stadt eine Landesförderung von 850.000 Euro erhalten, für die übrigen Geräte wurden etwa 550.000 Euro aus städtischen Mitteln aufgewendet.

Und wie geht es jetzt weiter mit der Digitalisierung? Noch vor den Sommerferien startet das Team Schul-IT damit, für einige Klassen zu erproben, wie sich eine 1:1 Ausstattung, bei der jedes Kind dauerhaft ein Endgerät erhält, auswirken würde - auf die pädagogische Arbeit einerseits, andererseits aber auch auf den Wartungsaufwand. Bisher erhalten die Schulklassen einen Satz iPads, den die Lehrpersonen reservieren, an die Kinder austeilen und dann im Unterricht einsetzen können.

Außerdem stehen weitere Anschaffungen für die Schulen an, für eine bessere technische Infrastruktur in Fachräumen oder für Robotik.

 

 

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