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Straßen.NRW teilt mit: An der B525 wurde am Montag (03.03.) mit den Vorarbeiten gestartet zwischen Coesfeld und Darup
Umgestaltung wird bis Ende des Jahres dauern
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Nottuln (straßen.nrw) Die Straßen.NRW Regionalniederlassung beginnt ab Montag (3.3.) mit den ersten Arbeiten zur Umgestaltung der B525 zwischen Coesfeld und Nottuln im Bereich Darup. Im Rahmen der ersten Bauphase erfolgen die Vorarbeiten für die Erstellung des späteren Wirtschafts- und Radweges. Diese Arbeiten werden rund drei Wochen dauern. Für die Durchführung wird im entsprechenden Bereich das Tempo auf 50km/h reduziert und ein Überholverbot eingerichtet.
Nach diesen Arbeiten schließt sich für den Bau der Umfahrung eine Vollsperrung an – sobald hier ein genaues Datum feststeht, wird der Landesbetrieb darüber informieren. In der Sperrzeit wird der Verkehr großräumig über die L580 bis Billerbeck und von dort über die L577 umgeleitet. Danach kann der Verkehr über die Umfahrung laufen, so dass die nächsten Arbeiten zur Erstellung des Bauwerkes ohne große Einschränkungen für den Verkehr durchgeführt werden können.
Was passiert genau im Rahmen der Baumaßnahme:
Auf einem Teilstück der B525 zwischen Coesfeld und Nottuln, Ortsteil Darup, wird der Querschnitt der Straße zugunsten des motorisierten Individual- und Wirtschaftsverkehrs umgestaltet – es entsteht eine 2+1 Führung, die einen sicheren Überholbereich ermöglicht. Neben der Querschnittsumgestaltung der Straße wird ein straßenbegleitender Wirtschaftsweg angelegt, der ebenso als sicherer Rad-/Gehweg geplant ist. Damit wird die Lücke im bestehenden Radwegenetz zwischen Coesfeld und Nottuln geschlossen. Ein neues Brückenbauwerk ermöglicht es Fußgänger*innen, Fahrradfahrer*innen und dem landwirtschaftlichen Verkehr die B525 künftig risikofrei zu queren. Die B525 wird in diesem Bereich über das Bauwerk geführt, sodass die Bundesstraßeunterhalb des Bauwerks gekreuzt werden kann. Der gesamte Bauabschnitt beläuft sich auf rund 1,6 Kilometer. Die Gesamtkosten für die Umgestaltung belaufen sich auf rund 5,2 Millionen Euro und werden von der Bundesrepublik Deutschland getragen. Die Arbeiten sollen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.