Coesfelder Schulen starten nach den Ferien mit fast 1.600 neuen iPads

Stadt investiert weiter in digitale Ausstattung

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Übergabe in der Maria-Frieden-Schule
Foto: (c) Stadt Coesfeld

Die Stadt hat für die städtischen Schulen seit 2019 tragbare iPads im Wert von rund 730.000 Euro angeschafft. Ein Teil der 1.600 handlichen Rechner, die bis jetzt beschafft worden sind, ist dazu bestimmt, um Kinder und Jugendliche auszustatten, die zuhause nicht auf die zum Homeschooling nötige Technik zurückgreifen können. Andere kommen als Klassensätze in den Schulen zum Einsatz, als Lehrer-iPads oder um Großdisplays komfortabel bedienen zu können.

„Die Lehrer-iPads sind zu 100 Prozent vom Land gefördert worden“, informiert Dorothee Heitz, Leiterin im Fachbereich Jugend, Familie, Bildung, Freizeit: „Für die Sofortausstattung und die Bedien-iPads haben wir aus dem Digitalpakt NRW einen Zuschuss von 90 Prozent erhalten.“

Hier die Zahlen im Überblick:

  • 434 Schüler-iPads: für bedürftige Schülerinnen und Schüler. Die Vergabe erfolgt unbürokratisch über die Schulen (Landesförderung aus dem Digitalpakt: 90 Prozent)
  • 198 iPads zur Bedienung der Großdisplays – (Landesförderung: 90 Prozent)                     
  • 372 Lehrer-iPads (Landesförderung: 100 Prozent)
  • 607 Schüler-iPads: als Klassensätze zur Erprobung im Präsenzunterricht

Insgesamt verfügen die städtischen Schulen damit nach den Osterferien über 1.600 iPads, die zentral vom städtischen Team Schul-IT beschafft und vorinstalliert worden sind.

Am Jahresende 2021 werden die Grundschulen Ausstattungen von 2 bis 3 Schüler:in je iPad erreichen, die Kreuzschule durchschnittlich 1,7 Schüler:in je iPad. Bei den übrigen weiterführenden Schulen schwankt der Wert zwischen durchschnittlich 3,7 und 2,9 Schüler:in je iPad.

DigitalPakt Schule NRW

Die Förderung des Digitalpaktes läuft noch bis Ende 2024, informiert Dorothee Heitz: „Weitere Endgeräte werden erst dann gefördert, wenn die IT-Grundstruktur an den Schulen abgeschlossen ist, wenn die Vernetzung fertig ist, das WLAN läuft und die Präsentationsgeräte da sind. Das wollen wir bis Ende 2021 schaffen und uns dann mit den Schulen abstimmen, wie der weitere Bedarf ist.“ Unabhängig davon sind im städtischen Haushalt 2021 Mittel für die Beschaffung von weiteren 240 iPads eingeplant, die als Klassensätze hinzukommen.

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