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Fortbildungstag zur Jungenarbeit begeisterte die Teilnehmenden

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Teilnehmerkreis in der Turnhalle mit Vortragendem
Beim Fortbildungstag für Fachkräfte ging es am Samstag in Vorträgen und Trainingsimpulsen um das Thema „Junge sein“. Foto: © Stadt Coesfeld

Am Samstag fand in der Turnhalle am Schulzentrum in Coesfeld ein Fortbildungstag für Fachkräfte aus Schule und Jugendhilfe statt. Initiiert vom Arbeitskreis Jungenarbeit Coesfeld und unter der Leitung von Peter Hebeisen (Leiter des Instituts Kraftprotz aus Ostwestfalen) und seiner Kollegin Olga Schlademann befassten sich Teilnehmende aus unterschiedlichen Berufen mit dem Thema „Junge sein-erleben und verstehen.“

„Wir haben vom Arbeitskreis Jungenarbeit kreisweit eine ganz bunte Truppe für diesen Fortbildungstag begeistern können“, freute sich Niklas Dapper über die positive Resonanz. Mit dabei waren insgesamt 40 Vertreter:innen aus Kita, Primar- und Sekundarschule, Jugendhilfe und Berufsschule: „Genauso haben wir uns das arbeitskreisintern vorgestellt“, fügte Dapper weiter an.

Um 10.30 Uhr begann der Tag mit einem lockeren Stehcafe, wo erste Kontakte geknüpft werden konnten. Im Anschluss folgten die beiden Arbeitsphasen. „Im ersten Teil vor der Mittagspause standen die eigene Biografie, ein Rückblick in die Zeit als 10-15Jährige:r und die damit einhergehenden Verknüpfungen zum Thema „Junge sein“ im Vordergrund“, erklärte Dapper.

Nachmittags ging es um Möglichkeiten, methodisch mit Jungen zu arbeiten. Hierzu lernten die Teilnehmer: innen in geschlechterhomogenen Settings Trainingsweisen und Methoden aus KampfESspiele® kennen, welche im eigenen Arbeitssetting eingesetzt werden können. Um 17.00 Uhr endete der Tag bei kühlen Getränken und Pizza. „Das Feedback der Teilnehmer: innen war durchweg sehr positiv und bestärkt uns im Arbeitskreis für weitere Aktionen“, freute sich der 33jährige Sozialarbeiter, der bei der Stadt Coesfeld beschäftigt ist.

Ein ganz großes Dankeschön möchte er noch einmal im Namen des Arbeitskreises an die Bürgerstiftung Coesfeld und die Kirchengemeinde St. Lamberti richten: „Denn ohne ihre finanzielle Unterstützung wäre uns eine Durchführung in diesem Rahmen nicht möglich gewesen“, betonte Niklas Dapper.

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