825 Jahre Stadt Coesfeld

Als die Coesfelder vom Königsbann befreit und zu Bürgern wurden

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die drei Bürgermeister mit der Urkunde
Foto: (c) Stadt Coesfeld

Die Stadt Coesfeld blickt an diesem Wochenende auf ein besonderes Ereignis ihrer langen Geschichte zurück: Am 12. März 1197, also vor exakt 825 Jahre, wurde das bisherige Dorf Coesfeld durch den Bischof von Münster vom Königsbann befreit. Die Coesfelderinnen und Coesfelder erhielten neue Rechte und die Freiheit der münsterischen Bürger: Coesfeld wurde damit zur Stadt erhoben, als eine der ersten Ortschaften im Bistum Münster übrigens.

Die historische Urkunde, mit der die Stadtwerdung auch für die Nachwelt dokumentiert wurde, befindet sich bis heute im Coesfelder Stadtarchiv: „Sie ist unser wertvollstes Archivstück, in stadtgeschichtlicher wie in ideeller Hinsicht“, betont Bürgermeisterin Eliza Diekmann aus Anlass des 825jährigen Stadtjubiläums, das in diesem Jahr immer wieder anklingen wird bei Festen, in Ausstellungen und besonderen Aktionen.

Den traditionellen Stadtempfang, der sonst alljährlich zum Stadtgeburtstag im März zusammen mit der Verleihung der Ehrenamtspreise gefeiert wird, wird es im Jubiläumsjahr im Sommer geben, dann aber in besonders festlichem Rahmen: „Wir freuen uns, dass wir 825 Jahre Stadt Coesfeld gemeinsam mit der Bürgerschaft feiern können: bunt, lebendig und mit vielen, auch mal spontanen Aktionen“, blickt sie nach vorn.

Zum Stadtgeburtstag trafen sich Bürgermeisterin Eliza Diekmann und ihre beiden Stellvertretenden Ulrike Fascher und Erich Prinz dort, wo der Beginn der Stadtgeschichte bis heute sicher verwahrt wird: Im Stadtarchiv an der Walkenbrückenstraße.

Bildunterschrift: (vlnr.) Bürgermeisterin Eliza Diekmann warf gemeinsam mit ihren beiden Stellvertretenden Ulrike Fascher und Erich Prinz einen Blick auf die Urkunde, mit der Coesfeld vor genau 825 Jahren zur Stadt erhoben wurde.

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