Beigeordneter Dr. Thomas Robers wechselt zur Hochschule

Foto: (c) Stadt Coesfeld

Der städtische Beigeordnete Dr. Thomas Robers wird ab September an die Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung wechseln. Dort übernimmt der promovierte Jurist und Diplom-Verwaltungswirt eine Dozentur in den beiden Fachgebieten Kommunalrecht und öffentliches Baurecht. An der Hochschule für Polizei und Verwaltung, die landesweit über zehn Standorte organisiert ist, werden unter anderem die Nachwuchskräfte für Kommunalverwaltungen in einem dualen Studiengang ausgebildet.

Dr. Robers leitete 16 Jahre bei der Stadt Coesfeld das Dezernat III mit den Bereichen Jugend, Familie, Bildung und Freizeit sowie Ordnung und Soziales. Außerdem oblagen ihm die Rechtsberatung und Ausbildung der Rechtsreferendare in der Stadtverwaltung. Zum 31. August endet seine zweite achtjährige Amtszeit als Beigeordneter planmäßig.

Bürgermeister Heinz Öhmann: „Ich bedaure die Entscheidung von Dr. Robers sehr, denn er hat sich mit großem Engagement und vielen Initiativen für die Entwicklung der Stadt eingebracht. Mit fachlicher Kompetenz und Erfahrung hat er in den 16 Jahren wichtige Weichenstellungen im Sozialbereich, im Bereich Kinderbetreuung und Schulentwicklung begleitet. Auch im Ordnungswesen und in der Bewältigung von Krisensituationen war er eine verlässliche Stütze. Seine Loyalität und sachliche Argumentation habe ich auch persönlich immer sehr geschätzt. Die Stadt verliert damit einen sehr kompetenten Beigeordneten.“

„Für mich ist die Arbeit mit den Studierenden an der Hochschule eine neue Herausforderung, in der ich sowohl meine beruflichen Erfahrungen als auch meine juristische Ausbildung passgenau einbringen kann“, freut sich Dr. Thomas Robers auf die neue Aufgabe. Bereits seit Anfang des Jahres hat der 51-jährige an der Verwaltungshochschule einen nebenamtlichen Lehrauftrag inne.

„Über die Neuausschreibung der Beigeordnetenstelle soll der Rat noch vor der Sommerpause entscheiden; Die Wahl eines Nachfolgers oder einer Nachfolgerin soll dann erst nach der Kommunalwahl durch den neuen Rat erfolgen“, informiert Bürgermeister Öhmann über die mit den Fraktionen abgestimmte weitere Vorgehensweise.

 

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