BikeNight: Alternativen brauchen Platz!

Mit dem Rad durch Coesfeld am Donnerstag (05.09.) - für eine lebenswerte Zukunft

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Foto: Kreis Coesfeld

Kreis Coesfeld. Bahn frei für das Fahrrad! Am kommenden Donnerstag (05. September 2019) ist es wieder soweit: Unter dem Motto „Alternativen brauchen Platz – auch wir sind der Verkehr“ haben die Radfahrerinnen und -fahrer an diesem Abend Vorfahrt auf den Straßen der Kreisstadt. Die dritte „BikeNight“ startet auf dem Parkplatz des Kreishauses an der Friedrich-Ebert-Straße in Coesfeld. Gemeinsam wird auf Haupt- und Nebenstraßen eine Strecke von rund fünfzehn Kilometern zurückgelegt. Nach etwa 60 Minuten findet die Aktion ihren Abschluss auf dem Marktplatz in Coesfeld, wo sich an diesem Abend die Gelegenheit bietet, den „Meet & Eat Feierabendmarkt“ zu besuchen.

Nach dem Erfolg in den vergangenen Jahren rufen Sarah Rensner, Klimaschutzmanagerin des Kreises Coesfeld, Petra Volmerg, Klimaschutzmanagerin der Gemeinde Senden, und Hubertus Brüggemann vom Ordnungsamt der Stadt Coesfeld gemeinsam alle Interessierten und Fahrradbegeisterten zur Teilnahme an der „BikeNight“ in Coesfeld auf: „Für uns ist Radfahren nicht einfach nur zukunftsfähig, preiswert und klimafreundlich.“ Mit der „BikeNight“ wollen sie auch durch ein gemeinsames Erlebnis das Fahrradfahren insgesamt positiv besetzen – als ressourcenschonende Alternative, die eine zentrale Rolle im Alltag spielen kann.

Ab 18:00 Uhr werden kostenlose Warnwesten und Reflektoren ausgegeben – solange der Vorrat reicht. Um 18:30 Uhr gibt Kreisdirektor Joachim L. Gilbeau dann das Startsignal. „Die ‚BikeNight‘ ist eine schöne Aktion, um auf das Fahrrad und unser Mobilitätsverhalten im Alltag hinzuweisen“, betont er vorab – und ergänzt: „Das Thema Mobilität hat der Kreis Coesfeld mit vielen Projekten und Ideen in den Fokus genommen. Die ‚BikeNight‘ passt da gut ins Bild.“ Auf dem „Meet & Eat Feierabendmarkt“ können sich die Teilnehmenden bei musikalischer Untermalung stärken. Nach dem Eintreffen der Radfahrer werden zudem Preise für die Teilnahme an der Kampagne „Stadtradeln im Kreis Coesfeld“ an die besten Schulen im Kreis verliehen. „Mit der ‚BikeNight‘ soll das Fahrrad als attraktives und alternatives Verkehrsmittel, das gleichzeitig die Umwelt schont, ins Gespräch gebracht werden“, erläutert Sarah Rensner den Hintergrund der Aktion, die wieder „mit tatkräftiger und unkomplizierter Unterstützung der Stadt Coesfeld und der Kreispolizeibehörde stattfinde.

„Bei dieser Art der Fortbewegung wird kein Ausstoß von Umweltgiften verursacht, wie sie aktuell diskutiert werden; und sie ist darüber hinaus auch eine ressourcenschonende Alternative“, freut sich Kreisdirektor Joachim L. Gilbeau über die Idee der Klimaschutzmanager.

Mehr Radfahren im Alltag kann darüber hinaus auch einen Beitrag zur individuellen Gesundheitsvorsorge leisten. Petra Volmerg und Hubertus Brüggemann legen selbst regelmäßig ihren Weg zur Arbeit mit dem Rad zurück – und sprechen so aus eigener Erfahrung: „Das Fahrrad ist kein Verkehrsmittel zweiter Klasse.“

Nähere Informationen zur „BikeNight“ sowie zu weiteren Klimaschutzaktivitäten im Kreis Coesfeld finden sich online unter: https://klima.kreis-coesfeld.de/

Foto: Hubertus Brüggemann vom Ordnungsamt der Stadt Coesfeld, Petra Volmerg, Klimaschutzmanagerin der Gemeinde Senden, mit Klimaschutzmanagerin Sarah Rensner vom Kreis Coesfeld und Kreisdirektor Joachim L. Gilbeau (v.l.n.r.; Aufnahme: Kreis Coesfeld, Carsten Böggering)

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