Damit das Rad besser zur Radbahn rollt

Wirtschaftswege in Gaupel werden jetzt ausgebaut

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Beschädigter Wirtschaftsweg in Gaupel
Auch dieser Wirtschaftsweg in Gaupel wird neu ausgebaut, er führt Richtung Lutum und weiter zur Radbahn Münsterland. Foto: © Stadt Coesfeld

Wer mit dem Fahrrad Richtung Darfeld unterwegs ist, kann seit gut zehn Jahren ab Lutum bequem auf der früheren Eisenbahnstrecke radeln, über die Radbahn Münsterland.  Nun werden auch die Wirtschaftswege, die von der Osterwicker Straße und durch Gaupel Richtung Lutum führen, ab Mittwoch (08.11.) ausgebaut. Damit wird die Anbindung an die Radbahn verbessert.

Bauleiter Thomas Duda erläutert, dass vorhandene asphaltierte Wirtschaftswege neu ausgebaut werden, wassergebundene Wege werden asphaltiert. Insgesamt werden etwa 3,3 Kilometer Wirtschaftswege in drei Abschnitten bearbeitet. Anschließend wird die Beschilderung erneuert, der Zubringer zur Radbahn wird dann, wie etwa an der Ortsgrenze zu Billerbeck, größtenteils als Fahrradstraße ausgewiesen. Thomas Duda sagt: „Für die Dauer der Arbeiten werden die betroffenen Teilstücke voll gesperrt.“ Die Anlieger:innen erhalten Informationen über bevorstehende Straßensperrungen rechtzeitig vom Fachunternehmen. Bei guter Witterung beträgt der Ausführungszeitraum vier Wochen.

Für Fragen zum Ausbau steht Thomas Duda im Fachbereich Bauen und Umwelt zur Verfügung, Tel. (02541) 939 – 1265, E-Mail thomas.duda@coesfeld.de

Zum Thema Radbahn Münsterland

Die Radbahn Münsterland führt über etwa 50 Kilometer von Coesfeld bis nach Rheine. Natürlich ist die Strecke auch in die andere Richtung zu erfahren. Er ist komfortable drei Meter breit ausgebaut und mit einer glatten Asphaltschicht überzogen. Typisch für eine ehemalige Bahnstrecke führt er fast ohne Steigungen durch die grüne Münsterländer Parklandschaft. Realisiert wurde der Radweg in drei Bauabschnitten: Der erste Abschnitt von Rheine-Hauenhorst bis Steinfurt wurde 2009 eröffnet, der zweite Abschnitt von Steinfurt bis Horstmar im April 2012 und der letzte Bauabschnitt bis Billerbeck-Lutum im Frühjahr 2013.

 

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