Digitaler Kreativspaß in den Osterferien

Online Projekt des Jugendamtes stark nachgefragt

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Foto: (c) Stadt Coesfeld

Gabi Kaudewitz vom Jugendamt der Stadt Coesfeld sitzt an ihrem PC und staunt: „46 Familien haben sich seit Beginn der Osterferien an unserem Projekt beteiligt und die verschiedenen spielerischen Angebote angenommen.“

Mit Beginn der Osterferien hatte das Jugendamt unter dem Eindruck der Corona-Pandemie auch im Bereich der Ferienangebote umgedacht und zumindest einen Teil der Projekte ins Netz verlagert. Herausgekommen war, trotz einigermaßen kurzer Vorlaufzeit, das sogenannte Osterferien-Online-Projekt, bei dem Familien bzw. Kinder und Jugendliche eingeladen waren, sich diversen kreativen und spielerischen Herausforderungen zu stellen. Diese Aufgaben waren bereits zu Beginn der Ferien auf der Webseite des Jugendamtes www.junges-coesfeld.de  veröffentlicht worden.

Dazu zählten z.B. Geocaching-Rätsel, bei denen eine bestimmte Koordinate mit Längen- und Breitengrad herausgefunden werden musste, Kreativaufgaben zur Erstellung von Trickfilmen oder diverse Basteleien.

Aktuell werden nun beim Jugendamt die zugesandten Lösungen ausgewertet und überprüft. Geplant ist auch eine Veröffentlichung der tollen Ergebnisse auf der Jugendseite www.junges-coesfeld.de . Und wie bei allen spielerischen Herausforderungen gilt natürlich auch hier: Erfolgreichen Teilnehmer/innen winkt ein attraktiver Preis. Wer es schafft, mindestens drei der insgesamt 11 gestellten Aufgaben erfolgreich zu bewältigen, darf sich auf einen gemeinsamen Ausflug zum Freizeitpark Ketteler Hof freuen – auch, wenn der Termin dafür wegen der Corona-Krise noch offen ist. Alle erfolgreichen Teilnehmer/innen bzw. Familien werden vom Jugendamt über den Ausflug zum Ketteler Hof informiert. Übrigens: Noch bis Sonntag (26.04.) ist eine Teilnahme möglich; wer mitmachen möchte, sollte sich also sputen.

Die Leiterin des Teams Kinder- und Jugendförderung Sabine Wessels zieht eine vorläufige Bilanz: „Wir haben die veränderten Herausforderungen für unsere Angebote während der Ferien natürlich angenommen. Alle Angebote virtuell anzubieten, war auch für uns ein Experiment und ich bin begeistert, wie gut unsere Anregungen angenommen wurden, Es ist über diesen Weg gelungen, jungen Menschen und Familien sowohl einen Mehrwert zu bieten, als auch in Kontakt und im Austausch mit unseren Zielgruppen zu bleiben. An diesem Anspruch werden sich auch unsere weiteren veränderten Angebote in der nahen Zukunft orientieren, solange dies durch die besonderen Umstände notwendig ist.“

 

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