E-Scooter statt Auto für den Weg zur Arbeit

Mitarbeitende der Stadtverwaltung und der Christophorus Gruppe testen alternative Fortbewegungsmittel

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Gruppe mit den Rollern im Schlosspark
Foto: (c) Stadt Coesfeld

Für drei Monate wird das Auto für die letzten Meter zur Arbeitsstätte gegen den E-Scooter getauscht: Insgesamt 22 Bedienstete der Stadtverwaltung und Mitarbeitende der Christophorus Gruppe beteiligen sich an dem Mobilitätsversuch,der im Rahmen des Beteiligungsprojektes „Von A nach B – Coesfeld geht weiter“ stattfindet. Parkmöglichkeiten finden sich an den tagsüber wenig frequentierten Parkplätzen am Konzerttheater und am Buchholzweg. Von dort fahren die Mitarbeitenden mit dem E-Scooter zum Arbeitsplatz oder lassen ihr Auto ganz stehen.

„Wir freuen uns, Teil dieses Versuches zu sein. So tun wir zum einen etwas für unser

Klima, weil unsere Mitarbeitenden nicht lange mit dem Auto nach einem Parkplatz nahe des Krankenhauses und der Seniorenheime suchen müssen. Und zum anderen haben wir die Chance, zu erfahren, ob und wie neue Verkehrsmöglichkeiten sinnvoll genutzt werden können “, sagt Dr. Mark Lönnies, Geschäftsführer der Christophorus Gruppe. Er und Frank Lohmann, Geschäftsführer der Kliniken, stellten sich beim Pressetermin sehr gern stellvertretend für die Mitarbeitenden auf die flotten Flitzer. Die Christophorus Gruppe unterstützt den Mobilitäts-Prozess der Stadt und bringt sich dort als große Arbeitsgeberin vor Ort seit Beginn mit eigenen Ideen ein.

Bürgermeisterin Eliza Diekmann ist froh, dass sich so viele Bedienstete offen gegenüber dieser Alternative gezeigt haben. Die Roller können für die Strecke zur Arbeit, aber auch im Privaten genutzt werden.

Bildunterschrift: Bürgermeisterin Eliza Diekmann (Mitte) und Mitarbeitende der Stadtverwaltung sowie Dr. Mark Lönnies (2.v.l.) und Frank Lohmann (3.v.l.). Die beiden Geschäftsführer aus der Christophorus Gruppe nahmen stellvertretend für die 10 Mitarbeitenden teil

 

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