Ein Abend für die Gemeinschaft: Stadtempfang am Freitag (18.08.) in der Bürgerhalle

Am Freitag (18.08.) ist die gesamte Einwohnerschaft herzlich eingeladen zum Stadtempfang in die Bürgerhalle. Einlass ist ab 19 Uhr, um 19.30 Uhr beginnt dann das Programm mit einem musikalischen Gruß der Stadtkapelle.

Bürgermeisterin Eliza Diekmann freut sich auf eine große Beteiligung, aus den örtlichen Institutionen, Vereinen und Nachbarschaften und darüber hinaus: „Der Stadtempfang ist offen für alle: Jede und jeder ist eingeladen. Ich wünsche mir einen Abend, an dem die Gemeinschaft im Mittelpunkt steht und da sind natürlich besonders auch die Familien eingeladen.“

Stellvertretend für alle Menschen, die sich freiwillig und unentgeltlich in Coesfeld einbringen, werden beim Stadtempfang auch in diesem Jahr wieder die Ehrenamtspreise überreicht.  Eliza Diekmann sagt: „Wir spüren in Coesfeld überall den guten Zusammenhalt. Die ehrenamtliche Arbeit in unseren Vereinen und Gruppen ist das Fundament von allem. Das hat auch der Tag der Vereine am letzten Wochenende wieder eindrucksvoll gezeigt. Am Freitagabend möchten wir nun den ganz persönlichen Einsatz, den so viele Menschen in Coesfeld und Lette erbringen, würdigen und stellvertretend für ganz viele andere sechs Menschen in den Blick nehmen, die sonst gern im Hintergrund bleiben.“

Bevor es zum geselligen Teil übergeht, soll, wie beim Jubiläums-Stadtempfang im letzten Jahr, wieder gemeinsam das Coesfeld-Lied von Natz Thier gesungen werden: „Es hat für viele Coesfelder, nicht nur für die Älteren, eine besondere Bedeutung und ich wünsche mir, dass unser Coesfeld-Lied wieder häufiger zu hören ist.“

Wer sich schon mal einhören möchte, findet eine Tonaufnahme des Coesfeld-Liedes, die vor einigen Jahren von der Die-la-Hei erstellt wurde, bei Youtube: 

Öffentlicher Stadtempfang am Freitag (18.08.) um 19.30 Uhr in der Bürgerhalle, Einlass ab 19 Uhr.

Natz Thier’s Heimatlied

Coesfeld, du Hort meiner Jugend und Freuden -

einmal im Jahre, da muss ich dich sehn.

Kehr ich dann heim, ja dann denk ich beim Scheiden:

Ach, war das schön! Ach, war das schön!

Coesfeld, dir bin ich in Treue verbunden,

du gabst mir Freuden, die nimmer vergehn.

Heimat, ich dank dir die fröhlichen Stunden.

Ach, war das schön! Ach, war das schön!

(Ergänzung 1947)

Einmal nur lasst uns die Sorgen verjagen,

einmal nur denken, es wär‘ nichts geschehn.

Einmal seid froh wie in früheren Tagen.

Ach, war das schön! Ach, war das schön!

(Ergänzung 1949)

Coesfeld o mögst du aus Kummer und Leiden,

wieder zu einstigem Glanze erstehn.

Heimat dann gib uns auch wieder die Freuden.

Ach, war das schön! Ach, war das schön!

Wi willt vandaag‘ us met Sorgen nich plaogen,

wi willt vandage us freun all bineen,

wi willt vandage nao anners nix fraogen.

Ja, dat is schön! Ja, dat is schön!