Ein besonderes Dankeschön den Ehrenamtlichen vom THW

Die Zahlen sprechen für sich: 600 Bodenschutzmatten, 165 Stellwände, 144 Betten, 72 Stahlspinde – das alles wurde mit Hilfe vom THW-Ortsverband im Oktober in die Turnhalle am Schulzentrum transportiert und aufgebaut, damit Geflüchtete dort vorübergehend unterkommen konnten. Ende April konnte die Notunterkunft aufgegeben werden, weil die Stadt zwischenzeitlich andere Unterkünfte geschaffen hat. Und wieder packten etwa 20 ehrenamtliche Mitglieder des Technischen Hilfswerks kräftig mit an, bauten ab und halfen beim Transport. Seit Anfang Mai ist die Dreifachturnhalle wieder freigegeben für den Schul- und Vereinssport, und da war jetzt Gelegenheit für ein großes Dankeschön: „Wir danken allen Beteiligten, die bei der Einrichtung, beim Betrieb und auch jetzt beim Rückbau geholfen haben. Erst einmal dem Deutschen Roten Kreuz, das die Betreuung der geflüchteten Menschen auch in der Notunterkunft, in der es kaum Privatsphäre gab, übernommen hat. Unser besonderer Dank gilt auch dem THW: Ohne die zupackenden Frauen und Männer, die hier ehrenamtlich so manche Tonne Gewicht bewegt haben, hätten wir die Halle nicht so rasch herrichten können“, sagte Sozialdezernent Christoph Thies: „Sie haben ganz wesentlich dazu beigetragen, dass wir die Notunterkunft realisieren konnten.“  

Er übergab den Aktiven gemeinsam mit Fachbereichsleiter Michael Vogt ein Dankschreiben. Michael Vogt ergänzte: „Auch die Sportvereine und die beiden Schulen sind froh, dass sie die Turnhalle jetzt wieder für den eigentlichen Zweck nutzen können. Auch von ihnen kann ich ein herzliches Dankeschön ausrichten.“