Fertigstellung der Kita "Im Sanden" verzögert sich nochmal

Abschließende Arbeiten im vollen Gange

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Einbauküche, an der Decke fehlt die Lampe, keine Türen
Die Vorbereitungen in der neuen Kita gehen sichtlich voran: Die Kücheneinrichtung ist eingebaut, es sind aber noch Restarbeiten und Nachbesserungen am Brandschutzkonzept vorzunehmen. Foto: (c) Stadt Coesfeld

Geplant war eine Eröffnung der Interims-Kita „Im Sanden“ zum 1. Juni 2023. Auch wenn die Abschlussarbeiten im Gange sind, kann dieser Zeitplan nicht eingehalten werden und es kommt zu einer erneuten Verzögerung der Eröffnung.

„Die Verzögerung ist darauf zurückzuführen, dass zugesagte Arbeiten nicht fristgerecht ausgeführt worden sind. So warten wir neben der Erledigung von Restarbeiten im Innen- und Außenbereich auch auf Nachbesserungen im Brandschutzkonzept. Wir können als Stadt nur eine Einrichtung an den Start geben, wo unsere Kinder auch wirklich sicher sind. Bei einer Kindertageseinrichtung muss das auch im Brandschutzkonzept planerisch dargestellt werden und da hat der Bauherr nicht ausreichend geliefert“, wie Sozialdezernent Christoph Thies mitteilt: „Wir bedauern diese erneute Verzögerung ungemein und bitten besonders die betroffenen Familien nochmal um Verständnis.“

Der Umzug in die Einrichtung wird im Zuge der geplanten Sommerschließung (ab dem 17.07.) angestrebt. Sofern die Möglichkeit besteht, soll mit der Eingewöhnung in den neuen Räumlichkeiten zu einem frühzeitigeren Termin (möglichst 1 ½ bis 2 Wochen vorher) begonnen werden, damit den Kindern der Wechsel aus den Räumlichkeiten des Deutschen Roten Kreuzes in Coesfeld hinaus nach Lette hin erleichtert werden kann, bevor die weiteren Kinder zum neuen Kindergartenjahr zusätzlich aufgenommen werden. 

Für die weitere Zeit der Verzögerung wird ein politischer Beschluss vorbereitet, wonach den Eltern die Kindergartenbeiträge für diese Zeit erlassen werden sollen.

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