Feuerwehr hat sich am neuen Übergangsstandort West gut eingerichtet

Kurze Einsatzwege für 25 Feuerwehrleute

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Richard Schulze-Holthausen mit zwei Fahrzeugen vor dem neuen Standort
Bildunterschrift: Zwei Feuerwehrfahrzeuge und 25 Einsatzkräfte sind auf dem Grundstück der bisherigen Prüfstelle vorübergehend eingezogen, hier ist der neue Standort West der Coesfelder Feuerwehr, im Bild: Richard Schulze-Holthausen, Leiter der Feuerwehr, Foto: Stadt Coesfeld

Die Coesfelder Feuerwehr hat sich an ihrem neuen Standort im Westen der Stadt, der übergangsweise für vier Jahre in einer bisherigen Gewerbehalle untergebracht werden konnte, gut eingerichtet: „25 Kräfte rücken von hier aus zu Brand- oder Hilfseinsätzen aus. Damit können wir die Schutzziele zur Rettung der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt besonders bei zeitkritischen Wohnungsbränden verbessern“, informiert Richard Schulze-Holthausen, Leiter der Coesfelder Feuerwehr. Zwei Einsatzfahrzeuge sind seit einem halben Jahr am neuen Standort untergebracht: Neben einem Hilfeleistungslöschfahrzeug auch ein Mannschaftstransportwagen, für den im Hof der ehemaligen Dekra-Prüfstelle eine zusätzliche Garage errichtet worden ist. Die Stadt hat außerdem an der Garage für das Großfahrzeug ein neues Alarmrolltor einbauen lassen und zwei Umkleideräume eingerichtet. Auch ein kleiner Sozialtrakt ist vorhanden, so dass sich die räumlichen Bedingungen für die Feuerwehrleute gegenüber der vorherigen Gewerbehalle etwas verbessert haben.

Zum Thema Übergangsstandort West

Die Feuerwehr bezog im November 2017 eine provisorische Halle bei Bense an der Borkener Straße. Grund war die Verbesserung der Schutzziele zur Rettung der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt bei einem zeitkritischen Wohnungsbrand. Diese Halle musste im Februar 2022 wieder aufgegeben werden, Ersatz fand sich auf dem bisherigen Firmengelände der Firma Weckermann & Reuter. Das konnte die Stadt für insgesamt vier Jahre anmieten und den Bedürfnissen der Feuerwehr anpassen.

„Die Bevölkerung muss im Notfall schnell versorgt werden können, von daher müssen die Feuereinsatzkräfte mit ihren Fahrzeugen und Gerätschaften vernünftig untergebracht sein“, so Richard Schulze-Holthausen.

In diesem Jahr wird die Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplan vom Gutachterbüro (Lülf+) neu begleitet. Stadt und Feuerwehr werden dann gemeinsam schauen, wie es nun in Punkto mit den Feuerwehrstandorten gemeinsam weitergehen kann. „Hier sind wir in einem guten Dialog mit der Verwaltung“, sagt der Leiter der Feuerwehr.

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