Fördermittel für die Berkelgasse und die energetische Sanierung am Schulzentrum
Stadt erhält fast 1,2 Mio Euro aus Städtebauförderung
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Eine kräftige finanzielle Unterstützung erhält die Stadt Coesfeld für zwei weitere wichtige Städtebauprojekte: Bürgermeisterin Eliza Diekmann konnte jetzt die Förderbescheide über insgesamt fast 1.189.000 Euro bei der Bezirksregierung Münster in Empfang nehmen. Die Gelder stammen aus dem Förderprogramm des Landes NRW und des Bundes zur Städtebau- und Gemeindeentwicklung.
Ein Teil der Fördermittel, nämlich 836.400 Euro, sind für die Umgestaltung der Berkelgasse bestimmt. Bürgermeisterin Eliza Diekmann sagt dazu: „Dass wir mit der Berkelgasse den letzten Abschnitt der Innenstadt-Berkel umsetzen können, wird auch zum Mikroklima unserer Innenstadt beitragen und einen dunklen Hinterhof deutlich aufwerten.“
Mit weiteren 352.560 Euro fördern Bund und Land den nächsten Bauabschnitt zur energetischen Sanierung am Schulzentrum. Hier soll ein ehemaliges WC-Gebäude in einen Ort für Kreativ- und Werkkurse umgebaut werden. Eliza Diekmann: „Am Schulzentrum geht es Stück für Stück weiter und die Förderung und tolle Begleitung der Bezirksregierung ist für uns elementar.“
Die zuwendungsfähigen Gesamtkosten liegen bei insgesamt 1.982.000 Euro.
Zum Thema
Berkelgasse
Der bisher überdeckelte Berkelabschnitt zwischen Schüppenstraße und Liebfrauenschule soll zum Abschluss des Regionale 2016-Projektes „Urbane Berkel“ aufgewertet werden.
Die Berkel soll dabei auch gestalterisch in das Stadtbild geholt werden, durch Boden- und Fassadengestaltung. Die Pläne sehen vor, dass ein attraktiver Hinterhof geschaffen und Maßnahmen zur Verbesserung des Kleinklimas getroffen werden sollen. Wer von oben einen Blick in die Berkel werfen möchte, soll dazu auf einem kleinen Abschnitt in der Schüppenstraße Gelegenheit haben.
Umbau Bauteil 7 am Schulzentrum
Durch den Umbau der früheren Pausen-WC-Anlage auf dem Schulhof soll ein neuer Werkraum geschaffen werden. Die vorhandene Anlage wird komplett umgebaut, die Schule wird in den neuen Räumen Platz für Kunst und Werken haben. Vorhandene Geräte und Werkbänke sollen hier genauso Platz finden wie neue Geräte, die zum Bearbeiten von Holz und anderen Werkstoffen angeschafft und installiert werden.