Freitag (25.01.) gedenkt die Stadt der Opfer des Nationalsozialismus

11.00 Uhr auf dem Jüdischen Friedhof an der Osterwicker Straße

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Foto: (c) Stadt Coesfeld

 Am Freitag (25.01.) lädt Bürgermeister Heinz Öhmann alle Bürgerinnen und Bürger um 11.00 Uhr zur Gedenkfeier auf den Jüdischen Friedhof an der Osterwicker Straße ein. Die Gedenkstunde wird in diesem Jahr gestaltet von Schülerinnen und Schü­lern der Liebfrauenschule und begleitet von Claudia Haßkamp aus der Arbeitsgruppe Riga-Komitee.

Der Geschichtskurs der Liebfrauenschule (AHE 13b) wird das Gedenken mit einer kurzen Inszenierung und einem musikalischen Beitrag gestalten. Die Schülerinnen und Schüler haben sich in einer Projektarbeit gemeinsam mit ihrer Lehrerin Stefanie Potthoff auf Spurensuche im Coesfelder Stadtmuseum „Das Tor“ und im Schlosspark gemacht. Dabei ging es um die Abschaffung demokratischer Grundwerte im Nationalsozialismus am Beispiel der Geschichte von jüdischen Coesfeldern.

Anschließend legt Bürgermeister Heinz Öhmann im Namen der Stadt und des Rates zusammen mit den Schülerinnen und Schülern einen Kranz nieder.

Am 27. Januar 1945 befreiten Soldaten der Roten Armee die Überlebenden des Ver­nichtungslagers Auschwitz-Birkenau. Seit 1996 gilt in Deutschland der 27. Januar als Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.

Auch in Coesfeld erinnern die Menschen an die Opfer des Nationalsozialismus. Und damit die Veranstaltung von allen Schülerinnen und Schülern besucht werden kann, findet die Gedenkstunde in diesem Jahr schon am Freitag statt.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, durch ihre Beteiligung ein Zeichen gegen Rassis­mus und Intoleranz zu setzen.

 

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