Glasfaserausbau in den Bauerschaften schreitet voran

Mitgliederversammlung des Coesfelder Glasfaservereines

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Zur bereits dritten Mitgliederversammlung hatte am vergangenen Dienstagabend der Verein Teilnehmergemeinschaft Glasfaser Außenbereich Coesfeld eingeladen. Der 1. Vorsitzende, Elmar Kolve, begrüßte knapp 30 Mitglieder und berichtete kurz über den aktuellen Stand in den einzelnen Ausbaugebieten. Mit den Bauerschaften vom Pascherhook, Brink-Nord und Goxel stehen aktuell drei weitere Ausbaugebiete nach erfolgter Trassenplanung in den Startlöchern. „Damit nutzen demnächst knapp 80 Prozent aller Außenbezirke das schnelle Glasfasernetz“, ergänzte Geschäftsführer Manfred Deitmer von der Stadt Coesfeld und freut sich über den bisherigen Zuspruch für die zukunftsweisende Infrastruktur. Er stellte in seinem Geschäftsbericht allerdings auch klar, dass der Verein spätestens Ende 2021 seine administrativen und auch finanziellen Aktivitäten einstellen wird. Daher haben auch nur bis zu diesem Zeitpunkt alle bislang noch nicht aktiven Bauerschaften Gelegenheit, sich dem Ausbauprojekt anzuschließen. Ausführlich berichtete Deitmer über die Kassenbewegungen im abgelaufenen Geschäftsjahr. Einnahmen von insgesamt 5.615,00 Euro standen Ausgaben von 5.418,95 Euro gegenüber, so dass ein leicht positives Ergebnis erzielt wurde. „Allerdings ist im Ergebnis eine kooperative Zuwendung der Stadt Coesfeld in Höhe von 3.000,00 Euro enthalten“, erläuterte Deitmer weiter. Nach dem anschließenden Bericht des Kassenprüfers, Felix Große Verspohl, bat dieser dann um Entlastung von Vorstand und Geschäftsführung, dem die Mitglieder einstimmig folgten. Die dann anstehenden Neuwahlen sämtlicher Vorstandsmitglieder verliefen im Eiltempo. Alle bisherigen Amtsträger stellten sich zur Wiederwahl und wurden ohne Gegenstimmen bestätigt. Vorsitzender Elmar Kolve bedankte sich für das Vertrauen und schloss nach einer kurzen Fragerunde die Versammlung.

Im Anschluss hatten die Mitglieder noch Gelegenheit, Abläufe und Unklarheiten mit dem Netzbetreiber zu besprechen. Hierzu stellte sich Jens Bürger, als Projektleiter der Firma Omnion, den Vereinsmitgliedern gerne zur Verfügung.

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