Im Fokus: Fotoausstellung in den Schaufenstern an der Kleinen Viehstraße

In den Fokus rücken jetzt die ehemaligen Räume der Bankfiliale an der Kleinen Viehstraße. Hier, am direkten Übergang zu Lambertiplatz und Markt, stellt eine Gruppe Hobbyfotografinnen und Fotografen in den Schaufenstern Fotos aus, die sie bei Rundgängen durch die Stadt gemacht haben: „Von Coesfeldern für Coesfelder“, wie Jürgen Brochtrup betont: „Denn unsere Fotografie will Freude schenken“, sagt er. Gemeinsam mit Gleichgesinnten hatte Jürgen Brochtrup vor etwa sechs Jahren eine Gruppe gebildet, die zusammen unterwegs ist, bei Fotowalks und in den digitalen Medien. Insgesamt dreizehn Motive schmücken jetzt die Schaufenster entlang der Neu- und der Kleinen Viehstraße.  Er ergänzt: „Wir sind gespannt, wie die Aufnahmen so ankommen. Wer uns eine Rückmeldung geben will, kann das über einen QR-Code tun, der neben jedem Foto angebracht worden ist.“ Darüber gibt’s weitergehende Infos zu den Fotografinnen und Fotografen. „Wir können die Fotos auch immer mal ergänzen oder austauschen, solange die Räume nicht vermietet sind,“ betont Michael Banneyer, Sprecher des AK Kultur und Freizeit beim Stadtmarketing Verein Coesfeld & Partner. Er hatte die Fotogruppe angesprochen und, vermittelt von Citymanagerin Nicole Bodem, zusammengebracht mit der Immobilienverwaltung und dem Eigentümer.

Nicole Bodem weist auf die großformatige Folie hin, die neben dem Eingang des leer stehenden Ladenlokals in den Blick fällt: Sie enthält einen Hinweis auf die laufende Fotoausstellung, daneben aber auch Informationen zur Immobilie: „Wir haben diese Folie mit dem Schriftzug „Hier kann Neues wachsen“ an dieser Stelle erstmals angebracht. Sie kann aber auch für andere Schaufensterflächen von leer stehenden Läden genutzt werden als Hingucker.“ Die Vorteile liegen für sie auf der Hand: Die Folie macht einen professionellen und gepflegten Eindruck. Quadratmeterzahlen und Kontaktmöglichkeiten sind für Interessierte schon beim Vorbeigehen gut erkennbar und durch das einheitliche Layout steigt der Wiedererkennungswert. „Ich kann mir gut vorstellen, dass andere Immobilienbesitzer nachziehen und dem tollen Beispiel folgen“, dankt sie allen Beteiligten.