Jüdisches Leben in der Nachkriegszeit miterlebt

Zeitzeuge Heinz Jaeckel am 29. Juli zu Gast in der Stadtbücherei

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Portrait von Heinz Jaeckel
Foto (c) privat

Das Stadtarchiv und das Stadtmuseum DAS TOR laden Donnerstag (29.07.) ein zu einem Zeitzeugengespräch mit Heinz Jaeckel, der lange im Münsterland lebte und damit ein ausgewiesener Kenner und interessanter Zeitzeuge für das jüdische Leben in unserer Region nach der Shoa ist.

„Wir freuen uns sehr, dass Herr Jaeckel nach Coesfeld kommen wird. Er hatte auch Wilhelmine Süßkind kennengelernt, die nach dem Krieg zurück in ihre Heimatstadt Coesfeld kam, und kann lebendig vom jüdischen Leben in der Nachkriegszeit erzählen“, sagt Museumsleiterin Dr. Kristina Sievers-Fleer.

Nach einer Begrüßung von Bürgermeisterin Eliza Diekmann wird Heinz Jaeckel im Gespräch mit Stadtarchivar Norbert Damberg aus seinem Leben berichten.

Heinz Jaeckel war von 1977 bis 1990 Vorsitzender der jüdischen Gemeinde in Münster. Mit dem Münsterland ist er auch familiär eng verbunden. Vom Münsterland zog er mit seiner Familie nach Hamburg, wo er lange Jahre Geschäftsführer der jüdischen Gemeinde war.

Anmeldung unter: vhs@coesfeld.de oder unter Tel (02541) 94810. Der Eintritt ist kostenlos.

Zeitzeugengespräch mit Heinz Jaeckel: Donnerstag, 29. Juli 2021, 18.30 Uhr, Stadtbücherei Coesfeld

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