Kolping-Bildungswerk: Sofa-Edition: Lesung und Kinderrechte

#Neugierigbleiben: Kolping-Bildungswerk lädt am 1. und 2. März zu digitalen Veranstaltungen ein

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Unter dem Motto #neugierigbleiben lädt das Kolping-Bildungswerk Diözesanverband Münster noch bis zum 3. März zu einer Reihe von Workshops in der Sofa Edition ein. Die digitalen Angebote bieten Know-How, Unterstützung und Kurzweil. Und das bequem vom heimischen Sofa aus ohne lästige Fahrerei.

Komm, steh auf - Lesung und Gespräch

Am 1. März um 19 Uhr hat das Kolping-Bildungswerk den Buchautor Norbert Nientiedt für eine digitale Lesung zu Gast. Mit seinen wahren Begegnungsgeschichten macht der pensionierte Lehrer und Theologe Mut, aktiv zu werden und öfter die Initiative zu ergreifen. In scheinbar unbedeutenden Alltagssituationen entdeckt er mit seinen Zuhörerinnen und Zuhörern große Offenheit, Dankbarkeit, Trauer, aber vor allem Glück.

Kleine Gesten führen zu wertvollen Veränderungen. An drei Beispielen aus seiner Trilogie veranschaulicht der Autor, wie wir mit aufmerksamer Wahrnehmung, Offenheit, Wertschätzung und Ermutigung des Gegenübers verbunden mit Hilfe, wo es nötig ist (aber tatsächlich auch nur da) die Welt menschlicher machen können. Die Lebenshaltung von Norbert Nientiedt spiegelt damit wider, was in der christlichen Soziallehre mit den Begriffen Personalität, Subsidiarität und Solidarität beschrieben ist. Seine Geschichten mit positiven Beispielen aus dem Alltag wollen Mut machen, in diesem Sinne trotz aller Widrigkeiten aktiv zu werden.

  • Auf www.kolping-ms.de findet sich der entsprechende Link im Artikel der Sofa-Edition, über den man auch ohne Anmeldung spontan dazu stoßen kann.

Kinderrechte – eine Frage der Haltung

Die Kinderrechte stehen im Mittelpunkt eines digitalen Workshops des Kolping-Bildungswerkes am 2. März um 19 Uhr. Diplom-Pädagogin Lucie Tonn, Fachberaterin des Kinderschutzbundes Nordrhein-Westfalen, erläutert, wie die UN-Kinderrechtskonvention zur Ausgangsbasis werden kann, um eigenverantwortliche, gemeinschaftsfähige sowie selbstbewusste und kritische Kinder und Jugendliche zu erziehen.

Eltern und Aktive in pädagogischen Settings, wie zum Beispiel in der verbandlichen Jugend- und Familienarbeit, können durch die Ausrichtung ihres Handelns an den Schutz-, Beteiligungs- und Förderrechten von Kindern und Jugendlichen einen Beitrag zu deren Prävention vor Gewalt und Missbrauch leisten. Die Referentin gibt neben interessanten Informationen Anregungen, wie Kinderrechte in der Praxis geschützt und konkret ausgestaltet werden können.

  • Auf www.kolping-ms.de findet sich der entsprechende Link im Artikel der Sofa-Edition, über den man auch ohne Anmeldung spontan dazu stoßen kann.

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