Martin-Luther-Grundschule könnte mehr als zwei Klassen füllen

18 Eltern müssen auf einen Zweitwunsch verwiesen werden

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Im laufenden Anmeldeverfahren für die Grundschule zeigt sich: Die Martin-Luther-Schule am neuen Standort Franz-Darpe-Straße könnte mehr als zwei Eingangsklassen füllen. Das sich aktuell noch im Ausbau befindliche sanierte Schulgebäude ist aber zweizügig ausgelegt. Von den 74 Anmeldungen können daher maximal 56 Erstklässler (28 je Klasse) aufgenommen werden. Die Eltern von 18 Kindern werden daher jetzt von der Schulleitung informiert und haben die Möglichkeit, ihren Zweitwunsch oder aber eine andere Grundschule zu wählen.

„Das Verfahren ist eindeutig geregelt. Wir haben es gemeinsam mit der Schulaufsicht und den betroffenen Schulleitungen aus diesem Anlass besprochen“, erklärt Dr. Thomas Robers, Beigeordneter der Stadt Coesfeld. Vorrangig müssen Kinder mit dem evangelischen Bekenntnis berücksichtigt werden – schließlich ist die Martin-Luther-Schule eine evangelische Bekenntnisschule. Sodann folgen Kinder, die bereits ein oder mehrere Geschwisterkinder an der Martin-Luther-Schule haben. Danach ist die Länge des Schulweges bzw. die Entfernung zwischen Elternhaus und Martin-Luther-Schule am neuen Standort entscheidend.

Die anderen Grundschulen können noch Kinder aufnehmen. Deren genaue Aufnahmezahl ist erst dann klar, wenn sich die an der Martin-Luther-Schule nicht zum Zuge gekommenen Eltern entschieden haben.

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