Martin-Luther-Schule: Umbau geht voran

Schule zieht im Sommer zur Franz-Darpe-Straße

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Foto: (c) Stadt Coesfeld

Die Arbeiten zum Umbau der ehemaligen Jakobischule gehen gut voran: Nach den Sommerferien soll der Schulbetrieb der Martin-Luther-Schule am neuen Standort beginnen. Bis dahin koordinieren der bauleitende Architekt Alexander Roß vom Büro Steinberg & Koeppen und Bauleiter Jörg Wehrmann die verschiedenen Handwerker und Gewerke. Im Moment sorgen die Trockenbauer für den Innenausbau, Elektroniker und Maler arbeiten ebenso im Innern, während draußen die Fassaden gereinigt und die Fugen versiegelt werden. Der Sockel des Neubaus wird gedämmt, damit die Garten- und Landschaftsbauer mit der Gestaltung der Außenanlagen beginnen können. Das Baugerüst ist weitgehend verschwunden und macht den Blick frei auf den denkmalgeschützten Altbau und den Neubau mit dem hellen Atrium, der auf dem ehemaligen Schulhof entstanden ist.

„Wir danken besonders auch den Nachbarn für ihr Verständnis“, sagt Jörg Wehrmann: „Hier auf der Baustelle geben sich die Handwerker seit Monaten die Klinke in die Hand: Es ist laut und staubig. Wir sind froh, dass die Anlieger das hier so mitmachen.“ Er ergänzt: „Ich bin zuversichtlich, dass die restlichen Arbeiten zügig vorangehen und wir vor den Sommerferien mit dem Einräumen beginnen können.“

Nach dem Umbau und der Erweiterung der alten Jakobischule stehen der Martin-Luther-Schule am neuen Standort insgesamt acht Klassenräume zur Verfügung. Dazu bekommt jede Klasse einen Nebenraum, der durch eine Glastür mit der Klasse verbunden ist. Mehrzweckräume, Räume für Mensa und die offene Ganztagsschule sowie das vielseitig nutzbare Atrium runden das Raumangebot ab. Im Übergang zwischen dem Altbau aus den 30er Jahren und dem Neubau ist ein Aufzug eingebaut worden, der die Ebenen miteinander verbindet. Das Lehrerzimmer und die Verwaltung finden sich im alten Souterrain und sind direkt vom Atrium aus erreichbar.

Die Baukosten für die Modernisierung und Erweiterung wurden mit 6,3 Mio Euro veranschlagt.

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