Mit Empathie, Beständigkeit und Treue für Kultur und Sport

Ludger Wachsmann erhält Bundesverdienstkreuz am Bande

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Gruppenbild nach der Verleihung, Landrat, der Ausgezeichnete und seine Frau und die Bürgermeisterin
Foto: (c) Stadt Coesfeld

Der frühere Studiendirektor und langjährige Vorsitzende des Sportvereins ESV Ludger Wachsmann ist am Freitag (10.09.) mit dem Verdienstorden am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden für sein jahrzehntelanges Engagement im sportlichen und kulturellen Bereich.

Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr überreichte die Auszeichnung im Trauzimmer des Stadtschlosses und würdigte Wachsmanns Verdienste, der von 1977 bis 1999 aktiv im Vorstand des ESV Coesfeld gewesen ist und darüber hinaus von 1984 bis 1988 auch als Vorsitzender des Stadtsportrings unermüdlich gewirkt hatte. Auch 2006, nach der Fusion des ESV zum neuen Großverein SG Coesfeld, blieb er dem Vereinssport weiterhin verbunden.

Ludger Wachsmann hat sich zudem ehrenamtlich in besonderem Maße für das Kultur- und Schulleben in Coesfeld engagiert. Er hat sich besonders um die ehemalige Jesuitenbibliothek des Nepomucenums , um die Vereinigung Coesfelder Abiturienten und den Ehemaligenverein „Alumni Nepomucenum“ sowie um die Förderung und Pflege der Schulgemeinschaft verdient gemacht.

Schon ihrer Begrüßung hatte Bürgermeisterin Eliza Diekmann hervorgehoben, dass Ludger Wachsmann „seiner Schule“, dem Gymnasium Nepomucenum, und „seinem Verein“ über Jahrzehnte durchgängig verbunden geblieben ist mit Empathie, Beständigkeit und Treue – beruflich, privat und in seinem ehrenamtlichen Engagement. Diese Eigenschaften, so sagte sie, scheinen fast ein bisschen aus der Zeit gefallen. Dabei seien sie angesichts vieler aktueller Herausforderungen heute besonders wichtig: „Empathie, Beständigkeit und Treue, das sind genau die Eigenschaften, auf die wir als Gesellschaft auch in Zukunft dringend angewiesen sind.“

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