Nach den Ferien in die neuen Klassenräume

Nach den Osterferien hat das Baustellen-Provisorium an der Kreuzschule ein Ende: Der Umbau der Klassenräume ist auch im dritten Bauabschnitt soweit abgeschlossen und die vier Klassen, die zuletzt noch in Containern untergebracht waren, können damit in ihre neuen Räume ziehen.

„Damit ist die Schule jetzt bis auf die Restarbeiten an der Fassade und am Dach komplett saniert“, sagt Karin Feldmann, die die Arbeiten im Auftrag der Stadt koordiniert hat.

Seit fast anderthalb Jahren wurde die Kreuzschule in mehreren Bauabschnitten umgebaut und modernisiert. Die Fassaden wurden gedämmt, die Räume erhielten außerdem eine neue LED-Beleuchtung und Lüftungsgeräte. Für diese beiden Positionen gab es eine anteilige Förderung des Bundes. Im Lehrertrakt sind neben neuen Arbeitsräumen auch Räumlichkeiten für die Schulsozialarbeit, Erste Hilfe, neue Sanitärräume und eine Teeküche entstanden. Im Hauptgebäude wurden helle Flure vor den alten Schulbau gesetzt. Sie verbinden die Klassenräume und ergänzen die bisherigen Treppenhäuser. Besonders ins Auge fallen die frisch renovierten Klassenräume mit ihren neuen Fenstern, zeitgemäßer Beleuchtung und moderner Technik. Große Smart TV ergänzen die klassischen Tafeln, in den Klassen wurde eine moderne Netzinfrastruktur mit flächendeckendem WLAN installiert. Das ermöglicht multimediales Lernen: Anstelle von Kreide, Stiften und Papier werden die Schüler häufiger mal Tablets verwenden.

Die Kosten für den gesamten An- und Umbau werden sich auf knapp vier Mio Euro belaufen und bleiben damit in etwa im anfänglich veranschlagten Kostenrahmen. Wenn die Arbeiten an der Fassade abgeschlossen sind, bleiben zum Abschluss noch die Außenanlagen. Auch sie werden in den kommenden Wochen wieder hergerichtet.

Bildunterschrift: Abgebaut werden die Container an der Kreuzschule, in denen die Klassen während des Umbaus untergebracht waren. Nach den Osterferien ziehen die letzten vier Klassen in die neuen Räume.