Nicht abgeholte Fundsachen werden im April versteigert

Fundsachen, die sich im Coesfelder Bürgerbüro angesammelt hatten und nicht abgeholt worden sind, werden im April wieder öffentlich im Internet versteigert. Ab Donnerstag (28.03.) werden die zu versteigernden Gegenstände vier Wochen lang in einer Vorschau auf der Website gezeigt. Am Donnerstag (25.04.) beginnt dann um 17 Uhr die zehntägige Onlineversteigerung, mitmachen kann jede:r. Mit bei der Auktion sind unter anderem Fahrräder, Handys, Schmuck, Uhren und Brillen.

Und so funktioniert die Versteigerung: Nach einer kurzen kostenlosen Anmeldung kann jeder ab Donnerstag (25.04.), 17 Uhr mitbieten. Die meisten Artikel werden nach dem „Count Down Prinzip“ versteigert, hier fallen die Preise im Angebotszeitraum in regelmäßigen Abständen in Cent-Schritten von einem hohen Startpreis bis auf einen Euro. Man kann jeweils zum aktuell angezeigten Kaufpreis zuschlagen und die Auktion damit beenden. Anna Thiemann vom Bürgerbüro erklärt: „Je länger man also wartet, desto günstiger wird der Gegenstand; desto größer ist aber auch das Risiko, dass einem der Gegenstand vor der Nase weggeschnappt wird. Der jeweils Höchstbietende erhält den Zuschlag beim Erreichen des Kaufpreises.“ Alle ersteigerten Gegenstände müssen dann, bevor sie versendet oder abgeholt werden, vorab bezahlt werden. Kleine Gegenstände (wie Schmuck, Uhren, Brillen, Handys) werden dann an die neuen Eigentümer:innen versandt, sie können nicht beim Bürgerbüro abgeholt werden.

Eine Besonderheit gilt für Fahrräder und größere Gegenstände: Auch diese sind vorab zu bezahlen und können, nachdem die GMS dem Bürgerbüro den Zahlungseingang bestätigt hat, in Coesfeld abgeholt werden. Das Bürgerbüro koordiniert die Übergabe, die Aushändigung erfolgt ab etwa Mitte Mai.