Schlosspark als Ruhe- und Erholungsort wertschätzen

Auch langsames Schlendern und spielende Kinder sind hier ausdrücklich erwünscht

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Uwe Dickmanns und Alfred Richters am Rundweg im Schlosspark
Foto: (c) Stadt Coesfeld

Seit gut vier Jahren präsentiert sich der Schlosspark im Herzen der Stadt als beliebter Treffpunkt und Ort der Erholung. „Das was wir uns bei der Eröffnung gewünscht hatten, haben die Coesfelderinnen und Coesfelder ruckzuck umgesetzt: Der Schlosspark ist ein lebendiger Bürgerpark geworden, die Menschen nutzen die schattigen Plätze an der Berkel, um sich zu erholen und dort zu verweilen“, sagt Fachbereichsleiter Uwe Dickmanns, dessen Team für die Unterhaltung des Parks, der im Rahmen der Regionale 2016 neu gestaltet worden war, zuständig ist. „Was uns von Anfang an wichtig war, ist, dass sich alle, die den Park besuchen, hier ungestört und frei bewegen können: Familien mit Kindern, Erholungsuchende, die ja jetzt auch vermehrt wieder aus dem benachbarten Krankenhaus oder aus dem Katharinenstift rüberkommen und mit Rollator oder Gehhilfen ihre Runde drehen und Jugendliche aus der Liebfrauenschule, die den Schlosspark gern in den Pausen nutzen“, macht Uwe Dickmanns deutlich: „Außerdem ist der Schlosspark ja auch ein beliebter Veranstaltungsort für Kultur-Angebote oder Sport im Park.“ Und so war es folgerichtig, dass Fahrradverkehr im Schlosspark von Anfang an nicht zugelassen wurde: „Wir haben die Wege im Park als Gehwege beschildert. Wer von der Bernhard-von-Galen-Straße aus weiter Richtung Krankenhaus will, der kann ja bequem vom Kreisel aus durch die Beguinenstraße fahren. Das ist für die Radelnden nur ein kleiner Umweg, bedeutet aber besonders für im Park spielende Kinder oder ältere Menschen einen enormen Komfort-Gewinn.“ Er appelliert an Radfahrerinnen und Radfahrer und besonders auch an E-Bike-Fahrer:innen, Rücksicht zu nehmen auf alle, die den Park besuchen und hier nicht quer durch zu radeln.

 

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