Schulhaus und Mensa am Schulzentrum vor der Fertigstellung

Jetzt beginnt die Modernisierung des Altbaus

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Die neue Mensa von außen, noch steht der Bauzaun
Der Neubau der Mensa am Schulzentrum steht kurz vor der Fertigstellung. Foto: (c) Stadt Coesfeld
Leerer Innenraum, Estrich und Hörschleife sind verlegt, die Wände der Essensausgabe bereits gefliestt
Im Innenraum steht das Parkett zur Verlegung bereit, im Hintergrund ist die neue Küche mit der Essensausgabe erkennbar. Fotos: © Stadt Coesfeld

Die Neubau- und Modernisierungsarbeiten am Schulzentrum laufen auch in den Sommerferien auf Hochtouren. Zum Schuljahresbeginn wird das neue Schulhaus, das auf dem Schulhof der Theodor-Heuss-Realschule entstanden ist, nach 20 Monaten Bauzeit und damit pünktlich zum Schulstart, bezugsfertig. Auch die neue, barrierefrei gebaute Mensa zur Holtwicker Straße hin steht kurz vor der Fertigstellung.

Nach den Herbstferien werden die Schüler:innen hier im hellen, lichtdurchfluteten Ambiente des Neubaus das Essen einnehmen können. „Wir hatten im späteren Frühjahr mal kurz darüber nachgedacht, ob wir die Fertigstellung - nach nur 15 Monaten Bauzeit - bis zum Ende der Sommerferien hinbekommen, aber das war zu knapp“, sagt Fachbereichsleiter Uwe Dickmanns. Denn die Lieferung und der Einbau der neuen Küche werden sich erst im September realisieren lassen.

In enger Zusammenarbeit mit den Schulleitungen und dem Caterer wurde eine Übergangslösung gefunden: Für den Zeitraum von acht Wochen, zwischen dem Ende der Sommer- und dem Beginn der Herbstferien, wird die Mensa im Zuschauerbereich der Dreifachturnhalle aufgebaut. „Die Essensausgabe ist gesichert. Auf der Tribüne können die Kinder vom Team der Mensa verpflegt werden und die Mahlzeiten wie gewohnt an Gruppentischen einnehmen“, informiert Jugendamts-Fachbereichsleiterin Dorothee Heitz.

Zum Thema: Modernisierung Schulzentrum – wie geht es weiter?

Parallel zum Neubau von Schulhaus und Mensa wurde intensiv am Fahrplan für die Modernisierung des Bestandsgebäudes aus den 1970er Jahren gearbeitet. Der gesamte „Altbau“ wird nun in zwei Bauabschnitten ausgeräumt, entkernt und nach modernen Schulbaukriterien neu ausgebaut. Alle Räume im 1. Bauabschnitt wurden bereits während der unterrichtsfreien Sommerferien ausgeräumt. In dieser Woche (ab 24.07.) beginnen die Handwerker mit dem Rückbau der Leitungen. Das betrifft auch den Bereich des Pädagogischen Zentrums PZ sowie etwa die Hälfte der Schulstraße. „Leider stehen uns dann die Essenausgabe und Sitzgelegenheiten zum Speisen hier nicht mehr zur Verfügung“, sagt Uwe Dickmanns. Er ergänzt: „Und auch die traditionelle Begrüßung der neuen Schülerinnen und Schüler wird nach den Ferien nicht im PZ stattfinden können“. Die Schulen haben flexibel reagiert und weichen auf andere Räume aus.

Uwe Dickmanns betont, dass das Schulzentrum in den nächsten drei Jahren weiterhin eine Großbaustelle bleibt. Die Fertigstellung ist für Sommer 2026 geplant: „Wir versuchen, die Beeinträchtigungen soweit wie möglich zu beschränken. Interimslösungen, manchmal auch kurzfristig, wird es aber immer wieder geben. Aber wir sind froh und dankbar, dass die Schulgemeinschaften das mit Gelassenheit und wachsender Vorfreude angehen.“

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