Sechs Gebote für das Hotel zur Mühle

Wertungskommission wird die Konzepte im März sichten

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Hotel zur Mühle
Foto: (c) Stadt Coesfeld

Für das Hotel zur Mühle, das die Stadt Coesfeld verkaufen möchte, sind insgesamt sechs Gebote eingegangen. Die Stadt hatte das Fristende, das ursprünglich auf Montag (09.02.) gesetzt worden war, wegen des Wintereinbruchs um zwei Tage verlängert. „Auch die Post hatte mit der Witterung zu kämpfen und wir wollten einfach sichergehen, dass kein auf den Weg gebrachtes Gebot auf dem Postweg stecken blieb“, informiert Stadtbaurat Thomas Backes.

Alle eingegangenen Gebote wurden bisher ungeöffnet aufbewahrt und werden nun gesichtet und städtebaulich bewertet. Besonderheit dabei: Nur die städtebaulichen Kriterien werden zunächst beim Treffen der Wertungskommission, das für März geplant ist, zur Diskussion stehen. „Die gebotenen Kaufpreise bleiben solange unter Verschluss“, sagt Thomas Backes: „Dadurch bleiben finanzielle Auswirkungen bei der Abwägung zunächst mal außen vor. Die Kommission, die aus den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses besteht, schaut im ersten Schritt nur auf das inhaltliche Konzept der Gebote und erstellt auf dieser Basis ein Ranking der eingegangenen Angebote.“

Im nächsten Schritt werden dann die Preisangebote geöffnet, die – so war es in der Ausschreibung festgehalten – mit 40 Prozent in die endgültige Entscheidung einfließen.

Im unwahrscheinlichen Fall, dass zwei Angebote punktgleich gewertet werden, wird der Rat entscheiden.

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