Von der Stadtgründung bis zur Neuzeit

Konzept für vier neue Ausstellungsräume im Tor vorgestellt

Veröffentlicht am

Sabrina Sommerfeld zeigt ein Ausstellungsstück
Foto: (c) Stadt Coesfeld

Die Mitglieder des Ausschusses für Kultur Schule Sport erhielten jetzt schon einen ersten Eindruck davon, wie sich der letzte Abschnitt im Stadtmuseum „DAS TOR“ schon bald präsentieren wird. Museumsleiterin Dr. Kristina Sievers-Fleer und Sabrina Sommerfeld, neue Museumspädagogin, zeigten anhand von Übersichts-Karten, farbigen Animationen und Original-Ausstellungsstücken, wie die Themen Stadtgründung, Stadtbefestigung, Handel und die Zeit Christoph Bernhard von Galens in den vier bisher noch ungenutzten Räumen im Walkenbrückentor aufbereitet werden. Dabei sollen Charakteristika, die die bisherige Ausstellung ausmachen, fortgeführt werden und um neue Aspekte ergänzt werden. „Das Tor bietet uns die Möglichkeit, über die Ausstellung hinaus direkte Sichtachsen in die Umgebung einzubauen“, sagt Dr. Kristina Sievers-Fleer: „Ein Blick hinaus auf die Statue des Heiligen Liudger oder auf die Stadtkirchen bietet sich da einfach an.“ Insgesamt soll die Ausstellung allen Altersgruppen und besonders auch Kindern vielfältige Anregungen geben, sich mit der Stadtgeschichte auseinanderzusetzen. „Wir bauen auch Stationen ein, die für jüngere Kinder interessant sind und haben für DAS TOR ein Maskottchen entworfen, das Kinder durch die Ausstellung begleiten soll“, informiert Sabrina Sommerfeld: „Da bot sich uns das Coesfelder Wappentier natürlich direkt an. Es findet sich ja auch mehrfach in der Ausstellung: Auf Münzen und Urkunden aus der Zeit der Stadtgründung genauso wie in jüngster Zeit – den Ossenkopp, den kennt in Coesfeld ja wirklich jedes Kind.“

Zurück