Vor Beginn der dunklen Jahreszeit: Die Beleuchtung am Marktplatz wird erneuert

Arbeiten beginnen am Lambertiplatz

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Der Kleine Marktplatz vor der Marktapotheke mit der Ochsenskulptur, im Hintergrund zwei alte Leuchten
Bis voraussichtlich Mitte Dezember wird die Beleuchtung rund um den Marktplatz abschnittsweise erneuert, die Bauarbeiten dazu haben auf dem kleinen Marktplatz begonnen. Foto: © Stadt Coesfeld

In diesen Tagen beginnen Techniker mit dem Austausch der Beleuchtung rund um den Marktplatz. Starten werden die vorbereitenden Tiefbauarbeiten auf dem Kleinen Marktplatz rund um die Ochsen-Skulptur. Hier wurde in der vergangenen Woche bereits ein Verteilerkasten erneuert.

Die Arbeiten werden abschnittsweise erfolgen und in den nächsten etwa zwei Wochen vom Lambertiplatz Richtung Markt verlagert. Dazu wird die Fachfirma kleinere Bereiche tageweise absperren, größere Einschränkungen sind nicht zu erwarten.

Insgesamt 22 neue Leuchtenmasten werden aufgebaut, Kabel verlegt und am Marktplatz auch vier neue Unterflurcontainer eingebaut, mit denen die Stromversorgung für die Wochenmärkte und Großveranstaltungen vereinfacht und verbessert werden soll.

Veranstaltungen auf dem Markplatz und der Lieferverkehr werden durch die Bauarbeiten, die bis Mitte Dezember abgeschlossen sein sollen, voraussichtlich kaum beeinträchtigt. Die Baukosten für die Erneuerung der Beleuchtung wurden mit knapp 100.000 Euro veranschlagt.

Für Fragen zur Erneuerung der Marktplatzbeleuchtung steht Jens Wagner im Fachbereich Bauen und Umwelt zur Verfügung, E-Mail: jens.wagner@coesfeld.de, Tel. (02541) 939-1765.

Zum Thema: Innenstadt-Beleuchtung

Die Erneuerung der Marktplatz-Beleuchtung wird notwendig, weil die bisherige Beleuchtung technisch überholt ist. Weder der Energieverbrauch noch die Lichtausbeute entsprechen heutigen Standards.  Schon 2014/2015 hat die Stadt Coesfeld einen großen Teil der im Stadtgebiet vorhandenen Beleuchtungsanlagen auf stromsparende LED-Technik umgerüstet. Der Marktplatz, die Fußgängerzone, der Altstadtbereich um die Mühlenstraße und auch Straßen wie die Bernhard von Galen Straße, für die der Ausbau bereits geplant war, wurden damals zurückgestellt.

Das in den 1980er Jahren beschaffte Leuchtenmodell rund um den Marktplatz ist zudem veraltet, eine Ersatzbeschaffung ist nicht mehr möglich, teilweise mussten ausgefallene Leuchten im Verlauf der letzten Jahre durch sogenannte Reparaturleuchten und -masten provisorisch ersetzt werden.

Im Rahmen des Regionale-Projektes „BerkelSTADT“ wurden in den vergangenen Jahren Teile der Innenstadt, der Schlosspark, die Bernhard-von-Galen-Straße und die Geh- und Radwege entlang der Berkel umgestaltet. Für diesen Bereich hat der Rat einen neuen, einheitlichen Leuchtentyp ausgewählt. Und diese Leuchte wird nun auch auf dem Marktplatz und in den angrenzenden Bereichen zum Einsatz kommen.

 

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