Wegen des großen Interesses: Filmdokumentation des Pius-Projektkurses wird noch einmal gezeigt Donnerstag (11.07.)

um 19 Uhr in der ehemaligen Synagoge an der Weberstraße

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Foto: St.-Pius-Gymnasium Coesfeld

Da platzte der Raum der ehemaligen Synagoge gestern Abend fast aus allen Nähten, so groß war das Interesse an den Recherche-Ergebnissen des Pius-Geschichts-Projektkurses: Die Filmdokumentation zum Bombenangriff auf Coesfeld wird deshalb morgen noch einmal gezeigt, Donnerstag (11.07.) um 19 Uhr, wieder in der ehemaligen Synagoge an der Weberstraße.

Zum Thema:

Am 10.10.1943 wurde die Stadt Coesfeld Opfer eines Bombenangriffs, die Innenstadt war zu Teilen zerstört. Mit diesem Angriff hat sich der Projektkurs Geschichte des St.-Pius-Gymnasiums Coesfeld im letzten Schuljahr beschäftigt. Hierfür führte der 12-köpfige Kurs Gespräche mit Zeitzeugen, wodurch die Schüler ein realistisches Bild der grausamen Kriegsrealität vermittelt bekamen. Zudem recherchierten die Schüler im Stadtarchiv Coesfeld und im Landesarchiv Münster nach Quellen, die dabei helfen konnten, ein realistisches Bild vom damaligen Geschehen zu bekommen. Auch wurde in einer zweitägigen Exkursion das Bunkermuseum in Hagen besichtigt, bei welcher der Kurs an einer so genannten Simulation eines Bombenangriffs teilnahm.

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