Wichtige Etappe bei Westfleisch: Auch zweiter Praxistag erfolgreich

Bürgermeister begleitet Testbetrieb vor Ort

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Mit vor Ort bei Westfleisch war Bürgermeister Heinz Öhmann heute Vormittag bei der zweiten Stufe des Testbetriebs. Nach den abschließenden Gesprächen, an denen neben Westfleisch auch heute wieder Vertreter des Kreisgesundheitsamtes, des Veterinäramtes, des Amts für Arbeitsschutz und des Coesfelder Ordnungsamtes teilgenommen hatten, stellt er fest:

„Wir sind sehr zufrieden, dass die Punkte aus dem Hygieneschutzkonzept, die den Betriebsprozess und die Ankunft der Mitarbeiter am Betriebsgelände betreffen, auch in der Praxis eingehalten werden. Daran hat Westfleisch in den vergangenen Tagen erfolgreich gearbeitet und an dem Hygienekonzept wird das Unternehmen auch bei den folgenden Schritten gemessen.“

 „Wir können heute sagen, dass dem stufenweisen Hochfahren des Schlachtbetriebes nun nichts mehr im Wege steht“, sagt Heinz Öhmann. „Heute wurden in einem ersten Schritt 1.500 Schweine geschlachtet. Übermorgen, am Freitag, läuft dann in der nächsten Stufe auch der Zerlege-Betrieb wieder an: Wiederum mit reduzierter Belegschaft und gedrosselten Kapazitäten, aber mit voller Kraft, was den Hygiene- und Infektionsschutz angeht.“

Bis zum regulären Schlachtbetrieb werden mehrere Wochen vergehen.

Für Bürgermeister Heinz Öhmann, für Westfleisch und für die verschiedenen Behörden, die seit der Schlachthofschließung am 9. Mai konsequent an der Behandlung und Aufklärung des Infektionsgeschehens gearbeitet hatten, ist der heutige Tag eine wichtige Etappe: „Westfleisch hat die Verantwortung übernommen, jetzt kehrt Stufe für Stufe wieder Normalität ein, wenn auch unter verstärkten Vorkehrungen und gedrosselten Schlachtkapazitäten.“

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