Wo Lette demnächst ausstellt, tagt und feiert:

Bauarbeiten am Heimathaus gehen zügig voran

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Gruppe im leergeräumten Herdfeuerraum
Der Herdfeuerraum wurde auch mit Hilfe des Heimatvereins entkernt, ein Durchbruch zeigt an, wo der neue Aufzug Platz findet. Foto: (c) Stadt Coesfeld

Am Heimathaus in Lette wurde mittlerweile das Ständerwerk für den neuen Multifunktionsraum errichtet. Dieser soll nach der umfangreichen Modernisierung des Altbaus ab Frühjahr nächsten Jahres auch allen Letter Vereinen und Gruppen offen stehen für Aufführungen, Sitzungen oder regelmäßige Treffen. Neben einem Stuhllager und einer Garderobe wird dort auch eine kleine Küche ebenerdig eingerichtet.

Auch innerhalb des Heimathauses sind die Arbeiten in den vergangenen Wochen zügig vorangegangen, wie Bürgermeisterin Eliza Diekmann bei einem Baustellenbesuch feststellen konnte. Gemeinsam mit Margret Schemmer, Berthold Kestermann, Dr. Heiner Kleinschneider und Bernd Kentrup vom Heimatverein ließ sie sich den Baufortschritt von den ausführenden Architekten Dominik Bodem und Jörn Warnebier (TWOO Köln) erläutern.

Der Herdfeuerraum ist, auch mit tatkräftiger Unterstützung des Heimatvereins, weitgehend entkernt worden. Ein neuer Durchbruch lässt bereits erahnen, wo demnächst der Aufzug seinen Platz haben wird. Er wird alle Stockwerke und Ebenen im Heimathaus miteinander verbinden, so dass auch die im Obergeschoss entstehenden Ausstellungsräume barrierefrei erreichbar sind.

Auch die Arbeiten an der Dachkonstruktion sind fast abgeschlossen, das Dach ist neu gedeckt und es ist bereits erkennbar, wie die Ausstellungsräume künftig wirken werden.  Was jetzt noch ansteht, sind der Innenausbau, die Isolierung und die Herstellung der Raumdecken und -wände.

Auch weiterhin leistet die Dienstagsgruppe des Heimatvereins wertvolle Unterstützung. Bürgermeisterin Eliza Diekmann lobte diesen besonderen Einsatz und das gute Zusammenspiel zwischen den ehrenamtlichen Helfer:innen, der Bauleitung, den Architekten und Fachfirmen:

„Nur durch die großartige Unterstützung aus dem Heimatverein können wir hier so Vieles bewegen, was bei den knapper werdenden Finanzmitteln sonst nicht hätte realisiert werden können. Die Letteranerinnen und Letter bekommen hier ein wunderbares Haus, das sie im nächsten Jahr sicher mit Freuden mit Leben füllen werden. Hier ist ein Ort, an dem ganz viele Gruppen und Angebote Raum finden können.“

 

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