Zeichen der Solidarität und Sorge um die Menschen in der Ukraine
Mayors for Peace-Flagge am Coesfelder Rathaus
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„Als Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine haben wir heute am Rathaus die Flagge des Netzwerkes „Mayors for Peace“ gehisst“, sagt Bürgermeisterin Eliza Diekmann: „Auch in Coesfeld verfolgen wir die aktuelle Entwicklung in Osteuropa mit großer Sorge. Den Menschen in der Ukraine gilt unsere uneingeschränkte Solidarität.“ Jetzt gelte es, klare Zeichen zu setzen für Demokratie und Menschenrechte sowie für ein starkes, vereintes Europa. „Gleichzeitig sollten wir auch die Situation der Menschen in Russland im Blick behalten, die durch ihre Führung in einen Konflikt gedrängt werden, der für uns alle noch nicht absehbare Folgen haben kann.“
Zum Thema:
Die grün-weiße Flagge des internationalen Städte-Netzwerkes „Mayors for Peace“ wurde erstmals im letzten Jahr am 8. Juli am Coesfelder Rathaus gehisst, nachdem der Stadtrat den Beitritt zu dem Bündnis beschlossen hatte.
Gegründet worden war die Organisation Mayors for Peace 1982 durch den Bürgermeister von Hiroshima gegründet. Das weltweite Netzwerk setzt sich vor allem für die Abschaffung von Atomwaffen ein, greift aber auch aktuelle Themen auf, um Wege für ein friedvolles Miteinander zu diskutieren. Mehr als 8.000 Städte gehören dem Netzwerk an, darunter mehr als 700 Städte in Deutschland. Rund 400 Städte in Deutschland beteiligen sich jährlich am 8. Juli am Flaggentrag und setzen so ein Zeichen für eine friedlichere Welt.
Bildunterschrift: Hausmeister Patrik Dau befestigte die grün-Weiße Flagge des Bündnisses Mayors for Peace heute Mittag am Coesfelder Rathaus als Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und als sichtbaren Ausdruck der Sorge um den Frieden in Osteuropa.